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Life Update

Wow, immer wenn ich die Einträge auf diesem Blog lese, dann bekomme ich eine Gänsehaut. Auch wenn viele davon älter sind, fühlen sie sich so nah an. Ich kann immer noch die Sehnsucht in meinem Herzen spüren, die aus jedem der Posts klingt. Ich spüre den Wunsch dünn zu sein, zarte Handgelenke, schmale Beine, hervorstehende Schlüsselbeinkochen zu haben. Auch wenn ich genau weiß, wie dumm, lächerlich und vor allem gefährliche meine Wünsche sind.

In meinem Leben läuft es sehr gut. Und trotzdem spüre ich diese schwarze Leere noch oft. Meist kann der berufliche Stress sie überlagern, verdecken. Aber es gibt sie immer noch, die Tage an denen ich nur weine, mich durch den Alltag Kämpfe. Die Angstattacken in ganz normalen Alltagssituationen. Ich muss kämpfen, damit ich aufstehe.

Nowhere to go

Manchmal versuche ich an den positiven Dingen des Lebens festzuhalten. Jeden kleinsten Anflug von Glück einzufangen und aufzusaugen. Völlig exzessiv, wie auf Droge klammere ich mich an Kleinigkeiten, spreche mir in Gedanken gut zu, nur um nach kurzer Zeit mit der Realität konfrontiert zu werden. Brutal schlägt sie mir in mein Gesicht und lacht über meine kindliche Naivität. Finsternis greift nach meinem Herz und entzieht mich jeglichem Gefühl. Erst schmerzvoll und dann monoton, werden meine Gedanken stiller und stiller, bis nur noch eine graue Masse bleibt. Ich starre nach draußen, um mich das Leben, doch in mir nur dunkle Nacht. 
Trauer, Angst, Wut - Gefühle, die keinen Platz mehr haben. Ich bin so weit weg von der Gegenwart, so leer. Nicht einmal mehr müde, bin ich. Ich bin einfach Nichts.

Confused

Man darf sich wirklich nicht hinsetzten und seine alten Posts lesen. Fuck, bin ich zerstört. Wie lang geht das eigentlich schon? Und wie lang soll es noch so weitergehen?

I need you to know

Und sie nimmt wieder ab. Jeden Tag ein bisschen mehr. Die immer stärker sichtbar werdenden Knochen verstecke ich unter weiten Pullovern, dabei fühle ich mich als würde ich das Fett verstecken, das nur ich sehen kann. Vor Wochen habe ich angefangen das Essen wieder zu reduzieren. Jeden Tag ein bisschen weniger. Mein Magen hat sich an die Leere gewöhnt. Nur noch selten meldet er sich zu Wort. Ich bin wieder in der Phase angelangt, in der ich mitten in der Nacht aufwache. Magenschmerzen, mein Herz rast. Der Körper rebelliert. Ich habe unbändige Angst, will zum Kühlschrank, ihm geben wonach er verlangt. Aber ich tue es nicht. Nie. Dabei weiß ich ganz genau, wie gefährlich mein Spiel ist. Ich rolle mich zusammen, warte ab, döse irgendwann wieder ein. Träume unruhig. Von Essen. Von der Liebe, viel von der Liebe. Von unverhofften, und trotzdem viel zu schnell verpufften Berührungen. Von federleicht ausgetauschten Küssen, deren Geschmack ich festhalten und nicht vergessen will. Ich träume von mir vor einem riesiegen Spiegel aus Eis. Eiskalt. Ich wache auf, zittere. Ziehe einen Pullover aus dem Schrank, schlüpfe hinein. Wieder ins Bett. Unruhiger Schlaf. Dann wach. Draußen dunkel, in mir dunkel. Langsam sehe ich die Sonne durch die Wolken brechen und über die Häuser empor in den Himmel klettern. Doch in mir bleibt alles schwarz. Einsam. Die Sonne scheint und ich bin allein, mit mir.


I need you to know
I'm not through the night
Some days I'm still fighting to walk towards the light

Zuversicht.

Kälte greift nach meinem Herz. Draußen liegt der kühle Hauch des Winters in der Luft.
Ich mag ihn, sehr sogar. Die Luft ist frisch, sie verspricht soviel. Ich laufe ohne Ziel durch diese Stadt, die ich meine Heimat nenne. Ich kenne sie gut. Drei Jahre sind viel Zeit um sich umzusehen. Ich war überall und nirgends unterwegs, in diesem und jenem Bett zu Hause. Habe gegessen, gekotzt, geweint. Repeat. Immer wieder - aber da waren auch gute Zeiten. Da war viel Herz,viel Hoffnung in dieser Stadt. Ein Versuch, ein Lächeln, ein Traum. Nicht jeder Traum ist dazu gedacht sich zu erfüllen. Es tut weh, auch wenn ich es nicht will. Auch wenn ich denke es geht mir gut. Doch es geht vorbei. Irgendwann geht es vorbei. Ich bin mir sicher, alles verheilt.

Nur ein Moment

Mir fehlen die Worte.
Mein Herz klopft. Es klopt so sehr. Ich fürchte es springt aus der Brust.
Da sind diese Augen. Sie wissen es. Sie sehen in dich hinein.
Sie können mit einem Wimpernschlag zu nichte machen, was du dir aufgebaut hast.
Sie werfen dich zurück. Weit weg. Ins Niemandsland.
Ich will stark sein. Mein Mund antwortet. Irgendwas egal.
Ein klägliches Lachen. Gespielt. Aktion erfordert Reaktion.
Nicht aufhören. Sag was, mach was. Lass die Augen nicht gehen.
Zeig ihnen wer der gottverdammte Boss ist.

Ein Satz, nein, ein Wort.

Verloren.

War klar, du lächerliches Nichts. Was kannst du schon?

When your mind breaks the spirit of your soul

Und du bist nur eine Kopie dessen, was ihnen gerade am meisten fehlt.
Sie machen dich zu dem, was sie brauchen.
Du bist austauschbar. Spiel deine Rolle, und spiel sie gut.  
Der Geist ist egal, es zählt die Hülle.
Mach sie glücklich. Lass dich brechen.

And you look for a place to hide?
Did someone break your heart inside?
You're in ruins.


Why does my heart feeling so bad?

Ich melde mich selten, das ist mir bewusst. Ich kann nicht sagen, dass es mir leid tut oder dass es davon kommt, dass ich glücklich bin. Die negativen Gedanken begleiten mich jeden Tag. Sie sind immer präsent. Manchmal kann ich mehr, manchmal weniger mit ihnen umgehen. Und wenn es ganz schwer wird, melde ich mich hier. Dafür erhalte ich diesen Blog, als Möglichkeit meine Gefühle los zu schreiben. Heute fühle mich eigentlich ziemlich gut. Ich habe allerdings seit langer Zeit einmal wieder sämtliche Dokumentationen über Essstörungen angesehen, die es so online gibt. Warum? Ich weiß es nicht. Der Hunger war heute so ein süßes Gefühl. Mit regelmäßigen Essen versuche ich ihm entgegen zu wirken aber heute konnte ich nicht. Ich habe brav gefrühstückt, aber dann war ich so mit meinem Referat für die Uni beschäftigt, dass das Mittagessen einfach ausfiel für mich und er da war. Schleichend hat er angefangen und sich langsam mit lautem Knurren bemerkbar gemacht. Ich hab gelächelt und an die Zeit gedacht als mein Magen sich nicht einmal mehr dazu aufgerafft hat, als ihm genau wie mir selbst alles nichtig erschienen haben musste. Essen um zu überleben? Warum überhaupt? Das Leben war eintönig, grau, verdeckt unter einem Mantel von Hunger und Selbsthass. Nicht einmal Traurigkeit spielte noch eine Rolle. Dunkle, finstere Zeiten damals und heute? Heute muss ich immer wieder dafür kämpfen mich nicht wieder hinreißen zu lassen von dem Strudel der Gedanken, der mich damals einfach mitgenommen und davon getragen hat.
Hin und wieder sind schlechte Tage dabei, an denen ich mich weigere zu essen, an denen ich Bilder von besonders dünnen, oft zu dünnen Mädchen betrachte und mich in ihren Körper wünsche.
Das alles wird mich immer begleiten und jeden Tag habe ich die Chance mich dagagen zu entscheiden, mich zu wehren. Und genau das ist es, was ich tun möchte.

Hello darkness, my old friend.

Erneut wurde mir heute bewusst, dass ich diese Traurigkeit, die ich so oft verspüre brauche, fast schon liebe. Sie ist ein ständiger Begleiter geworden. Ich befinde mich in einer anhaltenden Umarmung von ihr. Und es ist gut so. Ich fühle mich seltsam aufgehoben, wenn sie mich ergreift. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie ist. Ich wache auf und da ist dieser Weltschmerz, diese tiefe, undurchdringbare Melancholie. Natürlich geht es mir in den meisten Momenten gut, ich bin glücklich und diese Trauer ist von den vielen guten Gefühlen überdeckt. Aber dennoch schwebt sie immer über mir, sie hält ihre drückende Hand auf mich und jeden Moment, in dem ich allein bin, mir selbst und meinen Gefühlen ausgesetzt, da nehme ich sie wahr. Vielleicht gehöre ich einfach zu den Menschen, die von Grund auf depressiv sind, die dieses Gefühl immer in sich tragen. Ich denke früher war ich nicht so. Sicher bin ich mir allerdings nicht. Manchmal glaube ich zu wissen, dass es schon viel länger so ist als es mir eigentlich bewusst ist. Ich habe viel verdrängt. Ständig. Das tue ich auch heute noch. Es fällt mir schwer über Gefühle zu sprechen. Tatsächlich weine ich oft weil ich das Leid anderer nicht ertragen kann. Seltsam, wenn man bedenkt, wie gut ich mit meinem eigenen klar komme. Darüber rede ich allerdings nur sehr selten. Meine Versagensängste im Bezug auf das Studium und das Leben lassen sich  formulieren und ich schaffe es in starken Momenten  zu beichten, wie sehr mich vieles belastet. Aber was meinen Körper angeht bin ich genauso engstirnig wie eh und je. Das wird sich nie ändern. Zur Zeit fühle ich mich wieder unwohler. Das Gefühl kommt in Wellen. An manchen Tagen ist es kaum auszuhalten und meine Nahrungsaufnahme dementsprechend gering. An anderen habe ich den Bedarf zu fressen ohne Ende. Einziger Erfolg ist, dass ich mich soweit beherrsche nicht wieder alles gleich loszuwerden. Ich bin sehr abhängig von meinen Beziehungen und Mitmenschen. Ich schaffe es nicht allein mir selbst zu helfen.
Ich hoffe, dass ich irgendwann eigenständig glücklich werden kann und nicht mehr alle Bestätigung von anderen dazu benötige.
Bis dahin ist es ein weiter Weg.


War nie wirklich weg, hab mich nur versteckt.

Lange hatte ich nicht das Bedürfnis hier zu schreiben. Die Möglichkeit war immer da, wie eine nur einen Spalt geöffnete Tür, durch die ich fliehen konnte, wenn ich nur wollte, wenn ich sie brauchte. Oft habe ich daran gedacht, doch nie bin ich dem nachgekommen. Hab mich stark gefühlt weil ich widerstanden habe, fast wie mit dem Essen, welch Ironie. Doch dann fiel die Tür zu, verschloss sich. Mein Laptop war Schrott und ich habe mich plötzlich so allein gefühlt, was lächerlich erscheinen mag, da ich so lange gar nicht auf diesen Blog zu gegriffen habe. Aber das plötzliche Wegfallen dieser Zufluchtsmöglichkeit erschreckte mich und ich plötzlich ständig den Drang über alles zu schreiben. Jetzt sitze ich hier vor meinem offenen, dank meines Vaters reparierten Laptop und schreibe euch. Natürlich ist viel passiert. Doch wo fange ich an? Wo höre ich auf? Ich möchte euch sagen, dass Essen zur Zeit nicht mein größtes Problem ist. Ich merke täglich wie ich immer mehr in eine Art Social Akwardness abrutsche. Es fällt mir schwer das Haus zu verlassen, unter Menschenmassen zu gehen, wenn ich allein bin. Jeder Ausflug in die Stadt ist ein Spießrutenlauf von Blicken, Worten, Gesten anderer Menschen, die mich verunsichern. Ständig fühle ich mich angestarrt, als ob ich etwas im Gesicht hätte oder irgendwie absonderlich bin. Schnell neige ich dazu, das auf mein Gewicht zu schieben, welches momentan im mittleren Bereich liegt, für mich zu viel. Für die Gesellschaft aber schätzungsweise gewöhnlich. Das Resultat ist, dass ich mich in großen Klamotten verstecke, ungern enge Sachen trage, aber gleichzeitig auch nicht mehr ungeschminkt das Haus verlassen mag. Ihr müsst dazu wissen, dass ich früher so gut wie nie geschminkt aus dem Haus ging. Kajal als das höchste aller Gefühle und gewiss nicht jeden Tag. Jetzt fühle ich mich mit leicht bröckeligem Nagellack schon widerlich und kann ohne Eyeliner & co nicht mehr das Haus verlassen. Fühle mich nackt und unsicher. Letzte Woche habe ich mich sogar für einen kurzen Einkauf bei Aldi (keine 5 Gehminuten entfernt) geschminkt. Ich kam mir dabei soo lächerlich vor. Aber ich weiß ohne, wäre das Gefühl von anderen angesehen zu werden nur noch schlimmer geworden. Ich fühle mich ständig beureilt und als ob jeder Mensch auf der Welt sich über mich lustig macht. Das ist grausam. Aber ich kämpfe dagegen. Mir fehlt eindeutig Gelassenheit. Früher war mir vieles einfach egal. Sollen sie doch schauen, sollen sie doch reden. Ich bin gut so, wie ich bin. Wann hat dieser krasse Wandel angefangen? Dieser Blog ist mittlerweile fast 4 verdammte Jahre alt. Und davor habe ich 2 Jahre einen anderen geführt. Also seit mehr als 6 Jahren fühle ich mich in meiner Haut unwohl. Ich bin jetzt 22. Ich möchte ein ganz normales Leben führen, mein Studium beenden, in eine eigene Wohnung ziehen in einer ganz anderen Stadt. Neue Menschen um mich und eine neue Aufgabe. Ich hoffe, dass ich mich darauf einlassen kann, dass ich keine Angst mehr habe Fremden zu begegnen. Heute ist eine Vortragsreihe in einem Verlagswesen, zu der ich gehen wollte. Meine Studienkollegin hat abgesagt und ich? Ich gehe lieber in die Uni in ein Seminar, dass mich nicht mal interessiert, weil ich Angst habe dort allein zu sein zwischen vielen Menschen. Und das alles nur, weil auf der Vorbesprechung letzte Woche ein paar Mädchen getuschelt und in meine Richtung gesehen haben und als ich zu ihnen sah machten sie Psst Psst, die schaut her! ... Super. Ich lasse mich so leicht beeinflussen. Ich bin das wirklich nicht von mir gewohnt. War ich schon immer so unsicher? Jeder hält mich für so stark, selbstbewusst, unabhängig. Woher kommt das? Habe ich es früher einfach selbst geglaubt, die Unsicherheit ausgeschaltet oder bin ich schon immer so? Ich weiß es nicht, dass alles erscheint mir so langwierig, dass ich nicht weiß wohin mit mir. Ich bin gefangen. Und ich traue mich nicht auszubrechen. Ich sehe soviel, was ich gerne hätte oder wäre - aber ich raffe mich nie auf etwas umzusetzen. Traue ich mich nicht? Habe ich Angst vor dem Scheitern? Am liebsten liege ich in meinem Bett und sehe fern. Weit weg aller Wirklichkeit.
Vielleicht bin ich einfach nur faul. Tödlich faul.
Warum bekomme ich meinen fetten Hintern nicht hoch und tue was ich will? Warum lasse ich mich einschränken? Ich hasse mich dafür. Ich blockiere mich selbst. Irgendwo will ich glauben, dass ich es ändern kann. Aber irgendwie bin ich auch einfach nicht bereit dafür.
Es ist als würde mein Körper und mein Wille einen Winterschlaf halten.


A mad world

Ich setze mir Fristen, die ich versäume. Bin mein eigener Boss.
Unabhängig, frei gelenkt. Auf der Überholspur. Unscheinbar. Unnahbar.
Ich taste mich durch die Welt, manchmal rauer Untergrund, manchmal sanft.
Fühle mich verloren im Wirrwarr der Wege. Laufe ohne zu Denken.
Renne.
Das ist Leben, ich bin drin.

Leben oder sowas

Es geht drunter & drüber. Alles beim Alten. Gefühle hier, Gefühle da. Es ist ein Fallen und wieder hocharbeiten, manchmal ein Fallen und Gefangen werden. Wenn ich es zulasse. Mein Misstrauen macht mir das Glück immer wieder zu nichte, aber wer nicht kämpft hat schon verloren, oder? Also kämpfe ich.

Die Depression nimmt oft mehr Platz ein als sie sollte. Aber es muss ja weiter gehen. Manche Tage sind von Beginn an von ihr zerfressen, andere lassen sich langsam zernagen. Selten auch mal sind gute dabei, die durch und durch gut sind. So ein Tag ist heute. Irgendwie. Vielleicht nicht ganz aber er ist sicher besser als andere. Halte mich mit positiver Musik so über Wasser.

Ich mag es nicht darüber zu sprechen. Ich wüsste auch gar nichts zu sagen ehrlicherweise.
Es ist halt so.

You dont know a thing about me

Endlose Traurigkeit. Gedanken überschwemmen meinen Kopf. Eine leichte Brise aus Stille umhüllt sanft meinen Körper. Die Haare an meinen Armen stellen sich auf. Kälte erfüllt meinen Körper. Ein Seufzen, ganz leicht. Unbemerkt schleicht sich die Melancholie ein. Sie breitet spinnenartig ihr Netz über mir aus. Webt im fahlen Sonnenlicht glänzende Fäden um mich, hält mich gefangen. Nimmt mir die Luft zum Atmen. Droht mich zu ersticken. Und nur die Stille ist da. Nur sie kann den Schmerz begreifen und wahrnehmen. Aber sie ist nur stummer Zeuge dieser Qual. Unfähig Leid zu beenden. Unfähig Änderung herbeizuführen. Sie beobachtet den Verfall. Doch helfen tut sie nicht.
Sie ist wie ich.


Bla.Bla. Deprikram. Scheiß Tag gehabt. Wie so oft zur Zeit. Wäre gern glücklich. Einfach glücklich.
Ist aber halt gerade mal nicht drin. Kopf lässt keine Freude zu. Tja, Pech gehabt.


Ein leises Hallo

Ich weiß meine Posts sind sehr selten geworden. Nicht, weil ich keine Probleme mehr habe, leider, sondern weil ich viel mit mir selber ausmache. Ich bin sehr unkommunikativ und fresse jeglichen Gedanken in mich hinein. Langsam aber sicher spüre ich wie sich ein enormer Druck anstaut und mir einfach alles über den Kopf wächst. Ich habe starke Selbstzweifel, die sich mit jedem Blick in den Spiegel nur verstärken. Ich fühle mich unsagbar unwohl in meiner eigenen Haut. Der Ekel gegenüber meinem Körper ist riesig. Die Zweifel nagen an mir, schmerzen in der Brust. Sie lassen mich nachts nicht schlafen und verursachen lebhafte unheimliche Träume von Dingen. Es tut weh. Manchmal so sehr, dass ich mich schneiden möchte. Es ist so ein Druck.

Strange days

Die Prüfungsphase setzt mir enorm zu. Ich bin in einer aggressiven Phase gefangen, die sich nicht nur gegen mich sondern auch gegen meine Mitmenschen richtet. Ständig greife ich jemanden an, verhalte mich sauer und beleidigend. Ich weiß nicht, was in mir vorgeht zur Zeit. Ich fühle mich automatisch schlecht dabei und bin wütend über mein Wütendsein. Dämlich. Ich bin so voll von Hass, es ist zum wahnsinnig werden. Hoffentlich ist das bald vorbei, sonst vergräule ich noch den letzten Rest Menschen aus meinem Leben. Mein Freundeskreis hat sich ohnehin auf sehr wenige Menschen beschränkt und auf neue Bekanntschaften lege ich auch keinen Wert. Total unkommunikativ.

Krank und Mittelos ins neue Jahr, yeah!

Die übelste Erkältung seit Weltbeginn hat mich heimgesucht. Nein, eigentlich geht es mittlerweile sogar wieder. Ich will nicht wehleidig sein. Erkältung hat einen durchaus sehr positiven Nebeneffekt. Ich habe absolut keinen Appetit, auf gar nichts. So kommt es auch, dass ich heute erst ein Laugenbrötchen gegessen habe und das auch nur, weil mir beim Einkaufen von Erkältungsmittelchen schwarz vor Augen wurde. Den restlichen Tag habe ich im Bett verbracht bzw. in der Badewanne. Sehr entspannt und das habe ich auch gebraucht. Fühle mich wesentlich besser als heute morgen.
Das neue Jahr fing also für mich krank an. Zu dem kam das Bafög einfach erst heute, was bedeutete, dass ich seit dem 30.12 über keinerlei Geld verfügte. Zum Glück hatte ich 200 Euro angespart und meine Miete konnte abgebucht werden. Kein Geld, kein Essen. Gute Sache.
Dennoch muss ich sagen, dass es mir sehr schwer fällt. Ich habe ständig diese "das erste Mal in diesem Jahr..." Gedanken. Es hat mich einiges an Überwindung gekostet das erste Stück Schokolade zu essen, bzw. überhaupt zu essen.
Gestern konnte ich mich seit langem mal wieder auf einer zuverlässigen Waage wiegen. Das Gewicht ist geringer als gedacht, doch immer noch nicht gering genug.
Manchmal möchte ich mich für solche Sätze selber schlagen...

Bisschen allein sterben

Mein Geburtstag ist fast einen Monat her.
Ich erwarte immer schlechte Nachrichten um die Zeit von meinem Geburtstag.
Diesmal war ich wirklich glücklich, dass es einfach eine schöne Feier war. Keine Probleme.
Alles gut.
Dachte ich.
Falsch gedacht, das Schicksal hat mich mal wieder voll erwischt. Spaßig.
Jetzt sitz ich hier und mein Leben kommt mir vor wie ein beschissener Scherbenhaufen.
Es muss wirklich an mir liegen, dass es immer so kommt.
Ich bin es verdammt nochmal einfach nicht wert glücklich zu sein.

Vielleicht dröhn ich mich gleich erstmal zu. Hat ja eh alles keinen Sinn hier. 

Dont be scared





Ganz selten überkommt mich diese positive Melancholie, die Massen an Kreativität zu Tage legt, die mich schreiben lässt. Like the poet needs the pain. So erging es mir bereits gestern Abend und heute irgendwie wieder. Ich habe keine wirkliche Idee, woher das eigentlich kommen mag aber ich bin glücklich darüber. Ich betrinke mich geradezu an diesem Weltschmerz und die Worte fließen nur so aus mir heraus, es ist fast etwas als würde ich mir nur beim Schreiben zu sehen. Ich höre Musik, singe leise mit. Fühle mich gut im Schlechtfühlen. Da ist diese unbändige Trauer in mir aber irgendwie ist es ganz gut, dass sie da ist. Sie fühlt sich warm an, vertraut. Fast wie ein Freund.

Seltsam fremd in einer einst vertrauten Welt

Ich denke viel über meine Vergangenheit nach die letzten Tage. Vielleicht liegt es am kommenden Jahreswechsel, ich weiß es nicht. Dinge, die falsch gelaufen sind, die ich hätte besser machen können. Ich versuche positives aus den negativen Zeiten zu ziehen, zu erkennen, wo hin mich alles geführt hat. Ein dummer Versuch einen Sinn hinter all dem zu sehen. Wo wäre ich hätte ich Entscheidungen anders getroffen? Wäre ich glücklicher? Zufrieden mit mir? Oder wäre alles nur noch schlimmer. Manchmal vermisse ich Vergangenes. Mir ist aber bewusst, dass es nicht Personen sind, die ich vermisse, sondern das, was ich mit ihnen hatte. Diese Basis aus Vertrauen auf die ich mich nicht mehr einlassen will, kann. Ich wünsche mir, dass ich wieder dahin zurück finde.
- Liebe als wäre dein Herz nie gebrochen. Ich geb mein Bestes.

Zuviel

Ich fühle mich so unendlich dick.
So massig.

Jeder Bissen eine Qual. Alles kommt mir unendlich viel vor.
Ich fühle mich so unwohl in mir selbst.

Ich habe das Gefühl, dass egal was ich esse, dass es zuviel ist. Einfach zuviel. Viel zu viel.
Der Ekel gegen mich selbst wird immer größer. Und ich würde so gern darüber sprechen,
erklären, was in mir vorgeht. Doch ich kann nicht.  Niemand würde mich verstehen.


Fucked again

Wie oft werde ich diesen Blog noch aktivieren?

In den starken Phasen, wenn ich denke ich bräuchte ihn nicht, dann lösche ich ihn, in  der Hoffnung all das hinter mir zu lassen. Weit gefehlt.
Seit gut einem Monat übergebe ich mich wieder. Die schlimmste Phase für mich. Ich fühle mich so unendlich schwach. Hungern hat immer etwas starkes. Aber diese Kotzerei? Ein Zeichen unbändiger Schwäche. Sie schürrt den Selbsthass nur noch mehr.

Dabei will ich das alles selbst nicht mal. Ich wache nachts auf und denke: Fuck, was tust du hier? Du machst dich kaputt. Wach endlich auf! Doch schon am nächsten Morgen ist das erste, was ich denke, wann und wie ich Essen umgehen kann, esse ich überhaupt? Werde ich kotzen?
Es dreht sich alles um das beschissene Essen. Macht mein Leben kaputt.
Seit Freitag esse ich sehr wenig. Mich hat etwas sehr aus der Bahn geworfen und das einzige woran ich mich wieder festhalte, was mir diesen beschissenen "Halt" gibt ist Hunger. Das einzige, auf das ich selbst Einfluss habe. Kontrolle.
Der Magen knurrt und ich fühle mich stark. Unendlich stark, weil ich es geschafft habe Nein zu sagen, mich zu drücken.
Die Gedanken sind wirr und dumm. Ich verstehe sie nicht und doch habe ich das Gefühl, dass sie mir Sicherheit geben. In was für einer kranken Scheißwelt befinde ich mich?
Ständig schwirren diese Vergleiche in mir. Als ob die Welt mit der 4 vorne an der Gewichtsangabe besser wäre. Ich weiß doch wie paradox und unsinnig alles ist. Ich weiß es. Es ist mir bewusst. Aber diese Stimmen in meinem Kopf sind einfach stärker. Immer und immer.
Ich kann nicht mehr.

Gefühlsachterbahn

Heute gleichen meine Gefühle der reinsten Achterbahnfahrt. Eine Kleinigkeit und meine gerade noch einigermaßen glückliche Stimmung ist am Boden. Überempfindlich könnte man sagen. Ich fühle mich äußerst instabil. Weshalb ist mir selbst unklar. Beim Frühstück bin ich in Tränen ausgebrochen.
Den Vormittag habe ich in der Stadt verbracht. Geld ausgeben. Konsumieren. Glück verspüren. Ich sollte Werbetexterin werden. Der Plan ging nur mäßig auf. Die vielen Menschen haben mich eher noch instabiler gemacht... Jetzt am Abend in meinem Sessel fühle ich mich schon deutlich wohler. Entspannter irgendwie.
Die Uni verschlingt im Moment sehr viel Zeit, da tut etwas Ruhe ganz gut.

Die letzen Tage waren ziemlich hart für mich, auch ein Grund weshalb ich diesen Blog reaktiviert habe. Über meine Gefühle zu schreiben hat mich immer irgendwie befreit. Ich habe große Angst vor einem Zusammenbruch. Diese unkontrollierte Traurigkeit, die mich zur Zeit so häufig überkommt ist mir gut bekannt und ein klares Zeichen dafür, dass ich etwas tun muss sonst versinke ich in ihr. Nur weiß ich einfach auch nicht genau, was ich dagegen machen soll...


Wer weiß wo der Himmel beginnt?

Wochenende bei der Familie - ich ernähre mich von Massen aus Zucker. Süßigkeiten, dazu Cola. Selten trinke ich Cola. Immer im Kopf die Bilder von dem gestapelten Zucker, aus dem Biountericht der 5ten Klasse. Normales Essen nehme ich kaum zu mir. Hauptsächlich süß, viel Zucker. Fast ein leichter Wahn darum ensteht. Ich zahle nicht, ich konsumiere nur. Meine Verdauung dankt es mir mit Krämpfen. Der Geburtstag von meiner Oma verlauft ruhig. Viel schwarzer Kaffee, ein Stück Kuchen, etwas Nudelsalat am Abend. Wieder in meiner Wohnung heute stopfe ich weiter wahrlos Süßes zu mir, surfe im Netz, lese von Abführmitteln, denke an meine Zeit damit zurück, überlege welche zu kaufen. Verwerfe den Plan, lege mir im Kopf einen neuen für die nächste Woche zurecht. Kämpfe hart mit mir. Bin mir sicher, dass es in Fressen & Kotzen oder Hungern enden wird. Station: Gesund? Längst dran vorbei gefahren.





Schwarze Farbe

Dunkle Wolken ziehen in meinem Kopf auf. Nehmen Platz ein, der zuvor von glücklichen Gedanken besetzt war. Ich fühle mich als wäre meine Seele in schwarze Farbe getaucht worden, die langsam über alles Bunte sickert. Verdirbt mir den bisher wirklich schönen Tag. Ein dumpfes Pochen im Kopf macht sich bemerkbar. Mit einem Mal ist mir speiübel. Der Gedanke an das viele Essen im Magen macht mich verrückt. Doch das Gefühl erscheint fast nebensächlich, wird es doch von dieser unbändigen Dunkelheit überdeckt. Ich bin müde, schwach irgendwie. Traurig. Ja, ich denke ich bin traurig.

Denn ein Wrack ist ein Ort an dem ein Schatz schlummert.

Es steht außer Frage, dass dieser Post unweigerlich ein längerer werden wird. Und das wobei mir ehrlicher Weise die Worte fehlen. Ich weiß nicht wo ich anfangen, wo ich enden soll. Vielleicht weil es kein Ende gibt und die Erinnerung an den Anfang längst verschwommen ist. Tatsache hingegen ist, dass ich wieder schreibe. Ihr lest einen Post von mir, obwohl ich euch im August für immer `Leb wohl!` sagen wollte & das Chaos in meinem Kopf ein für alle Mal verbannen wollte. Eigentlich genau seit diesem Moment denke ich darüber nach wieder zu schreiben. Ich war der festen Ansicht, dass dieser Blog mich an die Krankheit bindet, mir nicht hilft sondern mich in ihr festhält. Ich wollte "gesund" sein, auch wenn sich mir damals wie heute die Bedeutung nur zum Teil erschließt. Fakt ist, dass ich trotz der Blogabstinenz große, wenn nicht gar noch stärkere Probleme als zuvor mit meinem Körper. Ich fühle mich unwohl, unsicher, unzufrieden. Manchmal sogar bockig wie ein kleines Kind über mein eigenes Verhalten. Mein Essverhalten ging deutlich zurück, ich aß wenig. Meldete mich beim Fitnessstudio an. Ging 2 Wochen jeden Tag für eine Stunde, manchmal mehr auf den Crosstrainer, erledigte alles nur noch zu Fuß, saß kaum still, war zapplig und ich zählte Kalorien wie eine Wahnsinnige, nahm ab bis auf mein altes Standardgewicht, fast ein wenig drunter. Danach eine ziemlich harte Binge-Eating Phase. Es kam mir vor wie ein Entzug, so oft dachte ich daran hier zu schreiben und habe es dann doch gelassen, mich zusammen gerissen, weil ich diesen Abschnitts meines Lebens hinter mir lassen wollte. Doch der Selbstzweifel wuchs erneut. Die Ängste nicht schön, schlank oder gut genug zu sein waren enorm und schürrten die Verlustängste, die mich weiterhin begleiten. Ich begann mich erneut zu übergeben. Heimlich und mit zunehmender Tendenz. Zunächst nur nach größeren Mengen Essen aber irgendwann war da wieder der Drang selbst das kleinste bisschen hervorzuwürgen. Ich befand mich in einer tiefen Abwärtsspirale immer darauf bedacht nach außen möglichst wenig durchsickern zu lassen, die Fassade aufrecht zu erhalten. Nach wie vor fällt es mir schwer, darüber zu sprechen. Mich überkommt, im Gegensatz zum Schreiben, dass befreiender nicht sein könnte, jedes Mal ein so beklemmendes Gefühl, dass mir einfach die Worte nimmt, selbst wenn ich das Gefühl habe gerne sprechen zu wollen. Auf Nachfragen schweige ich und es entsteht eine unheimlich angestrengte, schwere Spannung. Und ich möchte brüllen: Ja, verdammt mir geht es beschissen. Ich hab da diese Dämonen im Kopf, die mir immer wieder erneut ins Gedächtnis rufen, wie wenig Wert ich bin. Aber ich sage nichts. Kein Wort kommt über meine Lippen, vielleicht ein schwaches Hm. Warum? Ich weiß es nicht. Ich gehe fest davon aus, dass mich niemand wirklich versteht, wie auch? Ich tue es selbst kaum. Meine Gefühlswelt hat sich zu etwas entwickelt in all den Jahren, dass ich nicht mehr überblicken oder durchdringen kann.
Ich kämpfte eine Weile mit mir ob ich diesen Blog wieder aufnehmen soll, ich fragte mich welchen Sinn es haben möge und ob sich noch jemand dafür interessiert. bzw. ob jemand von euch sich überhaupt an mich erinnert. Und natürlich war da auch dieser Gedanke, dann noch mehr abzurutschen. Ich hab die letzen Monate versucht ohne das hier zu leben. Das Resultat jedoch hat mich entäuscht.
Nichts hat sich gebessert.
Die Zeit ohne das Schreiben hat mir gezeigt, dass der Blog nicht der ständige Auslöser ist sondern alles in mir selbst steckt. Daher habe ich mich entschieden wieder zu bloggen. Das Ventil wieder zu öffnen. Den Druck abzulassen. Hier auf dieser Seite. Vor den Augen der Welt.











Neubeginn.









Auf Wiedersehen, meine Leser!

Ich werde diesen Blog löschen, das alles hinter mir lassen. Ein normales Mädchen sein, mit dem normalen Chaos im Kopf. Und ich werde, verdammt nochmal einfach glücklich sein und mir nicht wieder von dieser Krankheit mein Leben zerstören lassen.



Ich möchte mich bei euch bedanken für fast 2 Jahre, in denen ihr mich auf diesem Blog begleitet habt.Und ich möchte auch denen danken, die schon seit 2009 den ersten Blog mitgelesen haben.
Ihr habt mir Mut gemacht, seid zum Teil sogar etwas wie Freunde geworden. 
Ich sehe den Urlaub in Spanien als Neustart. Noch einmal von vorne beginnen. Alles hinter mir lassen. Mir ist durchaus bewusst, dass man so tiefliegende Störungen des Selbstbilds nicht einfach ausschalten kann. Aber ich möchte den Versuch wagen mich einfach davon zu befreien. Und dieser Blog, so schwer es mir fällt ihn zu löschen und damit den Kontakt zu euch zu verlieren, ist ein Teil des Lebens, dass ich hinter mir lassen will und in gewisser Weise hält er mich darin fest. Mir alles von der Seele zu schreiben hilft, aber es hält mich auch in der Situation fest. Diese Krankheit hat mir zu lange eine Sicherheit gegeben, die falscher und hinterhältiger nicht hätten sei können. Die Kontrolle gab mir Halt, spielte mir Sicherheit vor. Dabei hat sie mich immer mehr in die Enge getrieben. Sie hat den Selbsthass nicht im Zaun gehalten sondern ihn geschürrt. Mein Leben ist zuviel wert um es mir nehmen zu lassen von einem Selbstbild, dem ich niemals gerecht werden kann. Ich möchte die schönen Dinge im Leben wieder sehen, sie spüren. Mich nicht mehr von dem ganzen negativen Mist runterziehen lassen. Einfach von vorne anfangen. Neu beginnen.
Wer mich trotzdem weiterhin begleiten möchte, der schreibe mir eine Mail. Ich werde ihm dann die Adressen zu meinem offizielen Blog senden. 
Ich wünsche jedem von euch, dass er sein Glück auf der Welt findet 
und das Monster in sich hinter sich lassen kann.
Danke für eure Zeit.


... and you sing a sad song

Unproduktivität lässt grüßen. Die letzten 3 Stunden habe ich mit Schlaf verbracht anstatt Hausarbeit zu schreiben. Ich fühle mich ungemein schwach, meine Muskeln tun weh und mein ganzer Körper juckt, was von meiner Kalkallergie kommt. Da ich es einfach nicht auf die Reihe bekomme Wasser zu kaufen und Leitungswasser trinke, was hier viel zu kalkhaltig ist.
Zu Mittag habe ich mir etwas Kartoffelbrei mit Erbsen aufgewärmt aber kaum davon gegessen. Jetzt nach dem Schlaf herrscht ein freies leere Gefühl in meinem Magen. Ich habe Angst vor einem FA. Bevor ich mich entschlossen habe zu schlafen wäre es fast soweit gekommen. Sehr nervös und unruhig bin ich durch die Wohnung getigert. Jetzt ist das Gefühl vorbei aber ich fühle mich einfach zu schwach um mich zu bewegen. Es fühlt sich an als könnte ich krank werden. Gefühlsmäßig möchte ich gerade einfach nur festgehalten werden. Ich hoffe ein warmes Bad ändert ein bisschen was an meiner körperlichen und mentalen Stimmung.